Länger arbeiten bei kürzerer Woche: Betriebe in der Region sind dabei
Kassel – Oliver Gerstheimer will seine Beschäftigten im Büro um sich haben. „Hohe Qualität“, sagt er, „schafft man nur, wenn man zusammenarbeitet.“ Die Agentur mit 24 Beschäftigten entwirft digitales Design – zum Beispiel die Benutzeroberflächen von Software, Webseiten und Apps. Die „Informationsarchitekten“, wie Gerstheimer sie nennt, könnten künftig abends später nach Hause kommen. Geplant ist zum September die verkürzte Woche mit jeweils neun Stunden an vier Tagen. Aus der 40- würde eine 36-Stunden Woche – bei vollem Gehaltsausgleich, wie der Geschäftsführer betont.